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    22. Juni 2015

    häwa gewährt interessante Einblicke

    Gut 5000 Besucher kommen zum Tag der offenen Tür anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Wainer Firma

    Zeitungsartikel aus der Schwäbischen Zeitung vom 22.06.2015

    Wain sz Mit einem „Tag der offenen Tür“ für die Bevölkerung und die Mitarbeiter mit ihren Familien hat die Firma häwa in Wain am Sonntag ihr 50-jähriges Firmenbestehen gefeiert. Schätzungsweise mehr als 5000 Besucher informierten sich über die Produktionsabläufe und die Logistik beim Spezialisten für Schranksysteme und Gehäuse.

    Und wer sich auf eine Blechbearbeitung von Schaltschränken normalen Stils eingerichtet hatte, der wurde beim Eintritt in die Fertigungshallen und beim Rundgang durch die Produktion angenehm überrascht. Den Besucher erwarteten helle, saubere und mit modernstem Maschinenpark ausgestattete Fertigungsstätten. Die Besucher hatten Gelegenheit, Menschen und Maschinen kennenzulernen, die in verschiedenen Arbeitsabläufen und Prozessschritten die Herstellung von Schranksystemen, Schaltschränken und Gehäusen in der ganzen Produktvielfalt bewerkstelligen – vom Zuschnitt, dem vollautomatischen Biegen mit Biegerobotern, der Zwischenlagerung über die Schweißbehandlung, unter anderem mit Schweißrobotern, die Bearbeitungsplätze und die umweltfreundliche Pulver-Lackierung bis zur Endmontage.

    Beim Zusammenbau der Einzelteile werden seit der Neuorientierung und Spezialisierung von häwa auf individualisierte Schaltschränke die speziellen Kundenwünsche und Bedürfnisse immer berücksichtigt. Ein Höhepunkt: die Kühlgeräte, die zum Beispiel in Schaltschränken mit Liebherr-Computersteuerungen weltweit zum Einsatz kommen und teils extremen Temperaturen ausgesetzt sind. Dabei zeigt sich auch, dass die Produkte als „Schutzschränke“ immer einem hohen Qualitätsstandard unterliegen. Mitarbeiter an den verschiedenen Stationen waren auch gerne bereit, Fragen zu beantworten.

    Die Besucher, ganz besonders die Familien mit Kindern, konnten sich auch an einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm erfreuen. Das „häwa-Zügle“ verkehrte regelmäßig, an der Fotobox konnte man Selbstporträts machen, auch die Hüpfburg und das Torwandschießen luden ein. In einer Schleifkabine gab es einen Film über die Geschichte von häwa zu sehen, und die Auszubildenden informierten über die Ausbildungsberufe bei häwa. Die örtlichen Vereine hatten die Bewirtung übernommen, der Musikverein unterhielt musikalisch. Der Erlös des Tages kommt dem Kalkutta-Projekt der Drs. Kölle aus Schwendi zu Gute.

    Stimmungsvoller Festabend

    Begonnen hatten die Jubiläumsfestlichkeiten mit einem Mitarbeiterabend am Freitag. 600 Gäste, Mitarbeiter und Rentner mit Partnern feierten in einer umgestalteten Produktionshalle bei schönem Ambiente und besonderem Flair ein gelungenes Fest. Nach dem häwa-Film und dem Rückblick auf die Entstehung und Historie vor 50 Jahren galt es auch über Veränderungen und Bewährtes zu berichten. Dabei bezog der Moderator auch den 40 Jahre lang als Geschäftsführer tätigen Ernst Blattert in einem Interview ins Gespräch ein. Seit zehn Jahren hat Arno Müller die Leitung der Firma inne, er berichtete über die aktuelle Situation und Entwicklung.

    Kreative Azubis

    Die Überraschung des Abends lieferten die „Zukunft der Firma“ – die Auszubildenden. Sie präsentierten ein in Eigenregie gefertigtes „Schaltschrankmännchen“ mit viel Technik. Auch ein Film über die Entstehung gefiel. Bei bester Verpflegung, Unterhaltung durch Comedy und Band erlebten alle Gäste einen unterhaltsamen, ja familiären Abend.

    Geschäftsführer Arno Müller zeigte sich erfreut und überwältigt vom großen Interesse der schätzungsweise mehr als 5000 Besucher und den erfolgreichen Verlauf des Tags der offenen Tür. Auch seine Mitarbeiter und Auszubildenden lobte er, die in der Vorbereitung und bei der Durchführung „großes Engagement gezeigt und prima mitgezogen“ hätten.

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    Printhäwa GmbH