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    18. Juli 2013

    Wie individuell muss der Schaltschrank sein?

    häwa demonstriert erstmals alle Abstufungen – Individualisierung mit Konzept

    Dank individuellem Berateransatz bietet die häwa GmbH Schaltschränke nach kundenspezifischem Anforderungsprofil. Dabei unterscheidet der Schaltschrankhersteller zwischen vier verschiedenen individuellen Abstufungen.

    Nur in seltenen Fällen benötigt der Kunde tatsächlich eine komplett kundenspezifische Entwicklung. Nahezu immer ist ein individueller Aufbau des Schaltschranks mit entsprechendem Systemzubehör ausreichend. Spezielle Einzelkomponenten, besondere Ausbrüche und zusätzliche Bohrungen für die Montage optimieren das Schaltschrankkonzept in der Anwendung. Zudem sind Kühlungsanforderungen, die Art des Schrankaufbaus und Designaspekte in Absprache mit dem Kunden zu definieren. Die Herausforderung liegt darin, dass jeweils optimale Schaltschrankkonzept für die jeweilige Anwendung zu finden, ohne es zu überladen!

    häwa zeigt anhand unterschiedlicher Schaltschränke die vier Abstufungen der Individualisierung, folgend dem bewährten „häwa-Weg“ von A bis D:

    Der Weg A stellt bei häwa das klassische Lager- und Katalogprogramm dar, bei dem der Anwender selbst die Individualisierung vornimmt. Ein durchdachtes – aber nicht überladenes - Schaltschrankkonzept ist dabei die zwingende Voraussetzung. häwa zeigt einen solchen durchdachten Anreihschrank des Typs H395. Mit montiertem „Lütze Montagesystem“. Durch die Kombination des Lütze-Systems mit dem häwa-Schrank ergeben sich unter anderem eine hohe Benutzerfreundlichkeit, eine optimale Raumausnutzung, eine verringerte Aufbau- und Installationszeit sowie eine optimierte Durchlüftung im Schrank.

    Weg B beschreibt Schränke, die zwar noch vorwiegend aus Standardkomponenten bestehen, aber dennoch Besonderheiten aufweisen, wie individuelle Ausbrüche und spezielle Einzelkomponenten. häwa zeigt hier einen Schrank, in diesem Fall speziell entwickelt für Spritzgussmaschinen, bei dem die Montageplatte sowie die Dach und Bodenbleche individuell bearbeitet und nach Kundenvorgabe montiert sind. Es handelt sich also um eine Ableitung des Standard-Anreihschranks. Der Vorteil: Der Kunde kann auf eine große Anzahl an Zubehör-Komponenten zurückgreifen, da diese sich aus dem Standardprogramm adaptieren lassen. Bei dem Schrank handelt es sich um ein komplett fertiges Produkt nach Kundenvorgaben – mit entsprechender Lieferung zum Aufstellort – zu einem fairen Preis.

    Bei dem Weg C setzt häwa die Designvorgaben des Kunden individuell um. Das kann bei einer kundenspezifischen Abmessung beginnen, über ein kundenspezifisches Einbausystem gehen und gegebenenfalls bei einer speziellen Oberflächenbearbeitung enden. Auf der Messe zeigt häwa einen Schrank, der eine Breite von 650 mm und eine Höhe von 2100 mm (inklusive Sockel) aufweist und eine Tiefe von 950 mm hat. Details wie Design-Türen, Seitenwände, Kabeleinführungsplatte und EMV-Dichtung sind auf das Anwendungsprofil zugeschnitten, in diesem Fall auf einen Einsatz in Anlagen zur Papierherstellung.

    Unter den Weg D fallen alle komplett kundenspezifische Entwicklungen. Diese Schränke finden in der Regel nach dem Motto „zurück zur Maschine“ direkt an der Maschine ihre Anwendung. Angefangen bei den Abmessungen, über die Zugänglichkeit, Schutzart, Zuladung und Kühlung, bis hin zur Inneneinrichtung ist hier alles ganz individuell geplant. Als Beispiel für solche Neuentwicklungen zeigt häwa einen Steuerschrank nach Kundenspezifikation mit einflügeligen Scharniertüren vorne und hinten.

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    Printhäwa GmbH