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    25. Januar 2022

    Rekordjahr für häwa und auch 2022 werden engagierte Mitarbeiter gesucht

    Wain, 25. Januar 2022. häwa trotzt der Corona-Krise! 2021 war das beste Geschäftsjahr der Firmengeschichte mit Wachstumsraten von 20 Prozent. Geschäftsführer Arno Müller zeigt sich im Interview optimistisch für die Zukunft und verspricht: „Wir suchen weiterhin engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – und wir bilden auch in Zukunft weiterhin selbst aus, um dem Facharbeitermangel aktiv zu begegnen“.

    Frage: Herr Müller, Corona ist nach wie vor das beherrschende Thema, gerade auch in der deutschen Wirtschaft. häwa ist bislang gut durch die Krise gekommen. Wie bewerten Sie das zurückliegende Geschäftsjahr – und wie sehen Ihre Prognosen für 2022 aus?

    Arno Müller: 2021 war trotz aller Widrigkeiten ein sehr gutes Jahr für häwa. Dank unseres strengen Hygienekonzeptes hatten wir sehr wenige Ausfälle wegen Corona und damit auch kaum spürbare Kapazitätsverluste. Mit dem Geschäftsjahr an sich sind wir sehr zufrieden. Auftragseingänge und Umsätze lagen unter dem Strich sogar auf Rekordniveau mit Zuwachsraten von rund 20 Prozent. Ein gutes Zeichen, das uns optimistisch ins Jahr 2022 gehen lässt. Als mögliches Problem können wir aktuell allerdings potenzielle Lieferengpässe beim Material erkennen. Wenn wir diesen weltweiten Trend in den Griff bekommen, schaue ich für häwa sehr positiv nach vorne. Wobei wir auch hier dank unserer vorausschauenden Einkaufspolitik noch verhältnismäßig gut aufgestellt sind.

     

    Frage: häwa investiert stetig in das Personal und in den Maschinenpark. Welche Maßnahmen sind 2022 im Einzelnen geplant?

    Arno Müller: Unsere langfristige Strategie zahlt sich gerade in der Krise aus. Wir entscheiden nicht ‚von heute auf morgen‘. Sondern planen unsere Investitionen auf lange Sicht. Auch 2022 stehen wieder neue, wichtige Meilensteine an. Wir planen eine neue, hocheffiziente und ressourcenschonende Lackieranlage und ein modernes Verwaltungsgebäude. Beides bedeutende Maßnahmen, um unsere Effizienz und Kundenfreundlichkeit noch weiter zu steigern. Im Bereich Personal haben wir 2021 nicht nur die Belegschaft in verschiedenen Bereichen weiter aufgestockt. Sondern wir haben auch zwei wichtige Leitungspositionen neu besetzt: Einmal in der IT und einmal im Personalbereich. Beides absolute Zukunftsthemen, die wir aktiv angehen.

     

    Frage: Im Bereich Personal setzt häwa auf eigene Ausbildung und auf die Heranführung junger Kräfte auch auf Führungspositionen. Wie sehen die Planungen für 2022 aus?

    Arno Müller: Das ist richtig. Wir setzen konsequent auf die Ausbildung im eigenen Haus und haben dafür eine moderne Ausbildungswerkstatt in Betrieb, die wir ständig weiter ausbauen. Dies zahlt sich für uns aus – aber auch für unsere Nachwuchskräfte. Das beste Beispiel ist unser neuer Fertigungsleiter im Stammwerk. Bei uns stehen Verjüngung und beste Chancen für ambitionierte junge Fachkräfte nicht nur auf dem Papier – wir leben dieses Modell. Darüber hinaus planen wir dank der guten Auftragslage, in verschiedenen Bereichen unseres Unternehmens Personal aufzustocken.

     

    Frage: Auch 2022 wird es voraussichtlich kaum Messen in Präsenz geben. Wie reagiert häwa und bleibt mit Kunden und Interessenten im Gespräch?

    Arno Müller: Der Wegfall von Messen ist für die gesamte Branche ein schwieriges Thema. Wir haben daraus, wie ich finde, das Beste gemacht – das sagen auch die Feedbacks unserer Kunden. Mit unseren Roadshows 2020 und 2021, die uns durch einige europäischen Länder geführt haben, konnten wir den Kontakt zu Kunden, Lieferanten und Interessenten halten. Dass wir dafür kürzlich beim renommierten Ulmer Marketingpreis ausgezeichnet wurden, hat unsere Strategie zudem bestätigt. Für 2022 planen wir die Fortsetzung der Roadshow und zusätzlich ganz neue, digitale Events, die zweifellos wieder Maßstäbe setzen werden.

     

    Frage: häwa ist mit einer bestens eingeführten Produktpalette hervorragend im Markt aufgestellt. Sind für 2022 weitere Neuerungen zu erwarten?

    Arno Müller: Unsere erfolgreichen Produkte und Zubehörteile werden ständig weiterentwickelt; es muss gar nicht immer die ‚große Innovation‘ sein – ein sehr schönes Beispiel dafür ist X-frame. Das Maschinengestell ist ein modularer Baukasten, der maximale Flexibilität bietet. Dieses Konzept wird bereits seit 2008 erfolgreich umgesetzt. 2022 werden wir die UL-Zertifizierung weiter ausbauen. Denn wenn Produkte – wie X-frame – in die USA und nach Kanada exportiert werden, sollten diese, insbesondere wenn es sich um Maschinengestelle handelt, zertifiziert sein. Unsere Kunden haben somit auch in den USA und in Kanada die Sicherheit, mit einem Produkt von häwa kein Risiko einzugehen.

     

    Frage: Ein Blick in die Zukunft: Wo sehen Sie die größte Stärke von häwa?

    Arno Müller: häwa ist insgesamt sehr gut aufgestellt. Wenn man etwas Positives aus der Corona-Krise ziehen kann, dann, dass wir es zum einen geschafft haben, mit unseren Hygienekonzepten das Virus fernzuhalten. Und zum anderen sind wir dank unserer starken Produkte und unserer Leistungsfähigkeit insgesamt sehr gut durch diese Zeit gekommen und haben auch wirtschaftlich ein gutes Ergebnis realisiert. Hier gilt mein besonderer Dank den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen unseres Unternehmens – ohne sie wäre dieser Erfolg nicht machbar!

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    Printhäwa GmbH