Geben Sie hier Ihren Suchbegriff ein
  • Ansprechpartner finden
    Deutsch

    09. August 2012

    häwa investiert in Neubau mit 2000 qm neuer Produktionsfläche und schafft 20 neue Arbeitsplätze

    Jüngst hat die häwa GmbH & Co. KG in Wain die neuen Produktionshallen fertiggestellt und sich damit erneut zum Fertigungsstandort Baden-Württemberg bekannt.

    Jüngst hat die häwa GmbH & Co. KG in Wain die neuen Produktionshallen fertiggestellt und sich damit erneut zum Fertigungsstandort Baden-Württemberg bekannt. Insgesamt hat das Unternehmen 6 Mio. Euro in den Neubau mit 2000 Quadratmetern neuer Produktionsfläche investiert und zusätzlich 20 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Kapazitätserweiterung des Standorts in Wain bietet dem expandierenden Unternehmen neue Produktionsmöglichkeiten für Klein- und Kleinstserien aus dem Gehäuse-Programm, für die X-frame Maschinengestelle sowie für die neueste Generation an Wandgehäusen. Zudem sind in den Hallen die neuen Sozialräume, ein neuer Prüfstand für Wasserprüfungen nach Nema 4-Standard - mit ökologischer Regenwassernutzung aus einer Zisterne - sowie eine Schweißerei mit moderner Absaugung untergebracht.

    Der Automatisierungsgrad der neuen Produktionsanlagen entspricht den heutigen Anforderungen. Ein extra für häwa entwickelter Schweißroboter bedient sich ausgereifter Schweißtechniken aus der Automobilindustrie, die speziell an die Gehäusefertigung angepasst wurden.

    Die Heizung der neuen Hallen basiert auf einer umweltfreundlichen und energieeffizienten Abwärmenutzung des Einbrennofens und der Maschinen. Eine ausgereifte Schallisolierung, hochwertige und umweltfreundliche Baumaterialien sowie eine moderne Architektur integrieren die neuen Produktionshallen gekonnt in das Ortsbild von Wain.

    Die aufwendige Sheddach-Konstruktion sorgt für viel Tageslicht in den Hallen. „Wir legen großen Wert auf ein angenehmes Arbeitsklima in den neuen Hallen mit modernen Maschinen, ergonomisch korrekten Arbeitsplätzen und viel natürlichem Tageslicht, da die Mitarbeiterzufriedenheit eine unserer Unternehmensleitlinien ist“, kommentiert Arno Müller, Geschäftsführer von häwa.

    Mit dem Neubau bekennt sich häwa zu seinem Standort in Wain. Auch die nächsten Bauvorhaben, um die Fertigungstiefe des Unternehmens in Baden-Württemberg weiter zu erhöhen, sind bereits in Planung. „Wir werden das Wachstum am Standort Wain forcieren, denn eine Verlagerung der Produktion macht für uns keinen Sinn. Wir wollen dort fertigen, wo unsere Kunden sind“, erläutert Markus Jung, Geschäftsführer von häwa. Die Kundennähe sei sehr wichtig, um den Kunden vor Ort als Partner mit allen notwendigen Leistungen zur Verfügung zu stehen. „Lange Wege und hohe Transportkosten wären für unser Geschäft nur kontraproduktiv“, fügt Jung hinzu.

    Der Maschinen- und Anlagenbau in Süddeutschland ist weltweit führend, wovon häwa profitiert. Die Gehäusetechnologie wird für die Gesamtkonstruktion der Maschinen immer wichtiger, auch deshalb weil heutzutage immer mehr Gehäuse und Schaltschränke direkt in die Maschinen integriert werden. „Außerdem bekommen wir hier in Baden-Württemberg die gut ausgebildeten Fachkräfte, die unser Unternehmen benötigt und die unseren hohen Qualitätsanspruch auch umsetzen können“, betont Müller.

    Im letzten Geschäftsjahr erwirtschaftete häwa ein Umsatzplus von 20 Prozent, das im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2012 auf hohem Niveau gehalten werden konnte. Auch das Geschäftsjahr 2010 war mit einem sehr guten Ergebnis abgeschlossen worden. Daher blickt das Unternehmen optimistisch in die Zukunft. Alle Produktneuerungen aus den letzten Monaten wurden von den Kunden durchweg positiv aufgenommen.

    In 2012 beobachtet häwa zwar, dass einige Kunden ihre Investitionsentscheidungen nach hinten verschieben, dies trägt aber nur zu einer Normalisierung der Geschwindigkeit des Geschäfts bei. Folglich ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um neue Produktentwicklungen in den Vordergrund zu stellen, da nicht mehr alle Ressourcen in der Produktion benötigt werden. „Wir Schwaben können jetzt also wieder anfangen zu tüfteln“, kommentiert Jung abschließend.

    Zurück

    Printhäwa GmbH