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    04. Oktober 2022

    CoasterKart in Freizeitparks fährt dank robustem Elektronik-Gehäuse von häwa

    Wain, 05. Oktober 2022. Hochwertige Schaltschränke und Gehäuselösungen zum Einbau von Elektrokomponenten aus dem Hause häwa findet man in anspruchsvollen Produkten rund um den Globus. Dabei geht es meist um professionelle technische Lösungen, beispielsweise in der Industrie. Dass häwa allerdings auch Spaß für Groß und Klein in Freizeitparks ermöglicht, wissen die Wenigsten. Denn es ist ein Elektronik-Gehäuse aus dem schwäbischen Wain, das Fahrten im CoasterKart der international erfolgreichen Firma WIEGAND ermöglicht.

    Die JOSEF WIEGAND GMBH & CO. KG mit Sitz im hessischen Rasdorf ist weltweit als etablierter Hersteller von Rodelbahnen und Suspended Rides sowie Kinder-, Event- und Wasserrutschen bekannt. Die innovativen Produkte finden ihren Einsatz in chinesischen Gebirgen, in europäischen Freizeitparks, in amerikanischen Skigebieten, in Shopping Malls, auf zahlreichen Spielplätzen und sogar auf Kreuzfahrtschiffen. Für das neueste Produkt, das elektrisch betriebene CoasterKart, wurde ein Gehäuse für die Elektronik benötigt, das für den dauerhaften Outdoor-Einsatz sowie für die ganz unterschiedlichen Anforderungen auf verschiedenen Kontinenten geeignet ist. Das CoasterKart ist eine Kombination aus Achterbahn und Rodelbahn.

    Maßgeschneiderte Lösung von häwa ermöglicht Fahrspaß

    Nachdem die Firma WIEGAND zunächst mit herkömmlichen Gehäusen „von der Stange“ experimentiert hatte, war schnell klar, dass deren Möglichkeiten für das CoasterKart in keinster Weise ausreichend sind. So kamen die Spezialisten der häwa GmbH ins Spiel. In den CoasterKarts mit Platz für zwei Personen rasen Mitfahrer eine Fahrspur mit Kurven, Kreiselkonstruktionen, Jumps und Wellen entlang und können die Geschwindigkeit des Gefährts dabei mit einem Gashebel aktiv selbst bestimmen. Dies verlangt nach einer ausgefeilten Elektronik – und genau dafür benötigt Wiegand maßgeschneiderte Gehäuse-Lösungen von häwa, die den Anforderungen im dauerhaften Betrieb auch bei Wind und Wetter gewachsen sind.

    Verwendung von Aluminium reduziert das Gewicht deutlich

    Dies stellte auch die Konstrukteure bei häwa vor ganz unterschiedliche Herausforderungen. So musste beim ersten gemeinsamen Projekt zur Lieferung in die USA die UL-Zulassung sichergestellt werden. Aus diesem Grund wurde das Gehäuse für einen Park in Pigeon Forge/Tennessee aus Edelstahl gefertigt und entsprechend den amerikanischen Sicherheits- bestimmungen ausgeliefert. Durch die Verwendung von Aluminium konnte das Gesamtgewicht des CoasterKart bei den Folgeprojekten dann um rund 15 Kilogramm gesenkt werden. Die Gehäuse werden von häwa komplett vorgefertigt mit Kabelbohrungen, Lüftereinlässen und allen relevanten Features, so dass sie bei Wiegand direkt in die Fahrzeuge verbaut werden können. Diese überzeugen dann mit integrierter Distanzkontrolle, Front- und Rückleuchten, einem berührungslosen LIM-Antrieb, TÜV-Zulassung sowie DIN-Zertifizierung.

    Inzwischen wurden von WIEGAND und häwa bereits mehrere Projekte gemeinsam entwickelt. Neben dem Erstprojekt in den USA fahren die CoasterKarts heute bereits auf Anlagen in Chiang Mai im Norden Thailands, in Wales sowie im 17 Hektar großen Freizeitpark Thüle nahe Oldenburg. Die Anlage in Thüle ist 550 Meter lang, vier Tunnel sind integriert. Es geht vorbei an Dinosauriern, denn die Thematisierung der spektakulären Anlage im Park ist „Lost World". Aus diesem Grund haben die Fahrzeuge ebenso wie die verbauten Elektro-Gehäuse eine aufwendige Speziallackierung. Dies ist die erste und bislang einzige Anlage des CoasterKart in Deutschland. Weitere Projekte dieser Art sind bei Wiegand und häwa bereits in Planung.

    Mehr im Internet unter: www.haewa.de/loesungen-produkte/referenzen/coasterkart

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    Printhäwa GmbH